TTV 1990 Wurzen II – SV Eintracht Leipzig 3:12
Im ersten Heimspiel der Rückrunde empfingen die Gastgeber den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Leipzig. Der Gastgeber trat mit einmal Ersatz an und hoffte auf eine nicht zu hohe Niederlage. Dies schien in den Doppeln aufzugehen. Meißner/Meißner behielten mit 3:1 gegen Bach/Voscobonic die Übersicht, Kabus/Eilenberger hatten gegen Stephan/Hentschel keine Chance und unterlagen mit 0:3. Doppel 3 Hennig/J.Herzberg lagen gegen Viebig/Schmeißer schon 0:2 und 8:10 im 3.Satz zurück, gewannen noch 12:10 und am Ende gewannen sie mit 3:2, zur Überraschung aller. Die Einzel begannen mit einem klaren 0:3 von Uwe Kabus gegen Bach. Am Nachbartisch traf Jörg Meißner auf Stephan. Beide spielten fast auf gleichen Level und der Wurzener brachte den klar favorisierten Leipziger überraschend stets in Bedrängnis. Am Ende setzte sich die Routine bzw. war das Glück auf der Seite vom ehemaligen Oberligaspieler Stephan, 2:3 (6-7-8,11-9). Im Mitteldrittel konnte sich Klaus Meißner gegen das sichere Spiel von Voscobonic nicht durchsetzen, 1:3. Norbert Hennig hatte diesmal gegen Hentschel keine Chance, 0:3. Leider blieb dann ein verunsicherter Uwe Eilenberger gegen Viebig beim 0:3 blass. Ersatzmann Jens Herzberg (5.Herren/2.Kreisliga) mußte sich Schmeißer ebenfalls mit 0:3 beugen. Runde 2 sollte auch nicht viel besser laufen. Kabus unterlag im Spiel der Nr.1 gegen Stephan mit 1:3 und J.Meißner kam mit dem äußerst unbequemen und sicher agierenden Materialspieler Bach nicht richtig klar und unterlag mit 1:3. K.Meißner hielt gegen Hentschel relativ gut mit, mußte sich aber ebenfalls mit 1:3 geschlagen geben. Im drittletzten Spiel durchbrach endlich ein TTVer die Phalanx der Niederlagen. Hennig spielte gegen Voscobonic wieder gut auf und siegte mit 3:0. Leider hatte Eilenberger auch in seinem 2.Spiel gegen Schmeißer keine Chance und unterlag klar mit 0:3. Im letzten Spiel traf Herzberg auf den Leipziger Oldie Viebig und verlor mit 1:3. Mit dem Ergebnis konnte der Gastgeber nicht so richtig zufrieden sein. Die Wurzener Punkte holten Hennig 1,5, sowie J.Meißner, K.Meißner u. Herzberg alle 0,5 Pkt.